Machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt
Wer kennt sie nicht:
„Pippi Langstrumpf“- das „etwas andere“ Mädchen, dessen Lebensmelodie lautet :
Widdewiddewitt
und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde, wie sie mir gefällt ....“
Ich nehme an, sie hat uns alle durch ihre lustige originelle Art
angesprochen, denn gerade ihre Andersartigkeit führte uns in eine Welt, die wir
so als Kinder kaum kennenlernten. Pippi ist der leibhaftig gewordene Begriff
von Freiheit und purer Lebensfreude. Ihre Art, die Welt zu sehen, zu
hinterfragen, mit viel Phantasie und Kreativität auszufüllen, ist einzigartig!
Sie tut das, was ihr gefällt – doch verliert dabei niemals die anderen aus dem Blick.
Je bewusster ich mit dem Leben umgehe, umso klarer wird mir,
dass diese Pippi Langstrumpf eigentlich exakt den „neuen“ Menschen präsentiert.
Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt! Warum eigentlich
nicht? Wer zeigt denn Grenzen auf, die es untersagen, dass der Mensch sich
seine eigene kleine Welt erschafft? Eigentlich zielt doch von allein alles
daraufhin- wenn wir berücksichtigen, dass jeder eh auf seine Weise wahrnimmt-
nicht zu vergessen, die absolut individuellen Bedürfnisse. Haben wir nicht das
natürliche Recht, die Freiheit, unser Leben gemäß unserer Interessen,
Fähigkeiten, Bedürfnisse selbst zu gestalten?
Es gibt nur eine Voraussetzung: Ich muss wissen, was denn so
alles dazugehört- mich also eine Zeitlang mit mir selbst auseinander gesetzt haben, z.B. auch, um das innere Feuer
ausfindig zu machen. Wer bin ich- was macht mich glücklich- was nährt und
bereichert meine Seele? Und hier kommt eine Situation ins Spiel, die wir
zumeist spontan mit negativem Gefühl versehen und darum oft vermeiden: Die Stille,
das Alleinsein- Einsamkeit. Dabei kann Stille zu unserem besten Freund werden! Es
kommt auf die richtige Perspektive an- denn die Stunden des Alleinseins-
bewusst genutzt- können wahre Bereicherung sein, um noch mehr Nähe zu uns
selbst aufzubauen!
Eines ist bei Erwachsenen nämlich anders als bei Kindern- Kinder
sind sich im Grunde ständig nah- lassen ihre Quelle ungehindert sprudeln-
während wir uns aufgefordert sehen, erst einmal wieder zu entdecken, was denn
da in uns verborgen ist! Es ist der Schatz unseres Lebens, dessen Bergung es
ermöglicht, dass wir endlich ein Leben in Fülle und Zufriedenheit führen.
Auch ich war einst weit von meiner Quelle entfernt- sage heute
rückblickend: Das Schicksal drängte mich während einer Trauerphase
extrem in die Konfrontation mit mir selbst. Typbedingt bin ich nicht der Mensch, der im Schmerz Gesellschaft
sucht und so steckte ich mitten drin in
einer Phase, die ich zwar zu genüge
kannte, aber diesmal anders
erlebte als jemals zuvor. Verlor ich in früheren Zeiten geliebte Menschen, so
ging ich in die Verdrängung- wollte mir nicht immer und immer wieder selbst weh
tun. Doch das war nun anders! Ich ging mit Bewusstsein durch jede Phase der
Trauer- ließ das zu, was in jedem Moment sein wollte.
Ich lernte etwas ganz Entscheidendes: WIE ich diese Phasen
durchlebte, empfand- das konnte mir kein noch so gutes Buch, kein andrer Mensch
erzählen- das war das Persönlichste, was es gab/ gibt und ich hatte das Recht,
auf meine ganz eigene Art zu trauern- wie und so lange ich es brauchte, ohne
jede Rechtfertigung.
Damals erhielt ich zudem ein sehr wertvolles Geschenk. Ich kam
zum ersten Mal mit den persönlichen Menschenrechten von Ulrich Schaffer in
Kontakt. Heute sehe ich sie als eine Art von Schlüssel an, der das Schloss der
Liebe zu mir selbst öffnete.
Ulrich Schaffers Gedanken ermöglichten mir eine neue Sicht, denn auf einmal spürte
ich so etwas wie ein inneres Aufatmen und meine erster Gedanke war: Hätte ich
das viel früher gewusst, dann wäre
vieles leichter gewesen!
Als wäre es das Normalste von der Welt, ließ Ulrich Schaffer
mich wissen:
Du hast ein Recht,
dich selbst zu lieben-
Du hast ein Recht,
dich selbst nicht zu verstehen
Du hast das Recht zu
fühlen-
Du hast da Recht,
ein anderer/ eine andere zu werden!
Du hast das Recht,
Fehler machen zu dürfen!
Du hast das Recht,
dich zu freuen und ausgelassen zu sein!
Du hast das Recht,
zu zweifeln und zu verzagen, die Fassung zu verlieren!
Du hast das Recht,
deine dunklen Stunden zu durchleben!
Du hast das Recht,
dich gegen Bevormundung zu wehren!
Du hast das Recht,
deine Beziehung zu Gott nach bestem Wissen zu gestalten!
Ich weiß noch genau, dass ich mich nach der Verinnerlichung dieser persönlichen Rechte ein großes
Stückchen freier fühlte- ohne Frage mit dem leichten Frustgedanken:
Und all das! , was doch wirklich so normal und menschlich ist,
hat man mir in allen Zeiten als etwas Unwesentliches dargelegt- als etwas, das
der Beachtung nicht würdig ist.
Meiner Ansicht nach stellen diese Rechte einen der wertvollsten
Leitfäden dar, um überhaupt ein menschenwürdiges authentisches Dasein und ein
fruchtbares Miteinander zu ermöglichen!
Mensch- DU bist Mensch mit all deinen schönen Gefühlen, Schwächen,
Ungereimtheiten, Fehlern und allen Lasten der Vergangenheit! Und genau so! bist
du vollkommen richtig!
Hab gerade die Vorstellung, dass unsere Erzieher uns
auf dieser bejahenden Basis ins Leben begleitet hätten! Welche Freiheit
des SO-SEINS hätten wir gespürt! Diese Wurzeln wären der Beginn einer gesunden
Liebesbeziehung zu uns selbst gewesen-
von Anfang an durch alle Zeiten und Beziehungen hindurch! Wie viele Konflikte
hätten sich dadurch vermeiden lassen!
Nun sind wir „groß“ und dürfen versuchen, diese persönlichen
Freiheiten in unser Leben zu integrieren und vor allen Dingen ist der Mut gefragt,
dazu zu stehen, es im alltäglichen Leben umzusetzen - scheint ja alles noch so
fremd!
Doch auch diese „neue“ Haltung braucht es, wenn wir zum Erschaffer
unserer eigenen Welt werden, denn, wie Ulrich Schaffer betont: es sind
persönliche! Rechte- absolut auf den Einzelnen und seine jeweiligen
Lebenssituationen bezogen!
Nehmen wir mal an, unser Leben wäre ein Tanz! In welcher
Formation sind wir dann als Kinder angetreten? Ich komm nicht umhin, hier das
Bild der Polonaise anzuführen- denn so geübt wie wir im Gleichschritt waren! Doch
entspricht dieses Bild einem freien selbstbestimmten Leben? Einer führt, gibt
die Richtung an und alle laufen hinterher? Gut, ohne Frage bleibt dem Mitglied einer Polonaise eines erspart: man fällt nicht
auf, eckt nicht an, fühlt sich irgendwie sicher aufgehoben, wo doch alle das
Gleiche tun, bzw. in der selben Richtung unterwegs sind.. Doch da bleibt die
eine Frage: Ist das, was ALLE tun, denken- auch wirklich das, was ich für mich
wünsche? Es gibt da eine Aussage und die lautet:
„Ich selbst zu sein heißt- „anders“ zu sein!“ Diese so
befremdlich klingende Andersartigkeit ist exakt das, was uns glücklich macht,
was uns der Mensch sein lässt, der wir sind!
Leisten wir uns den
Luxus,
eine eigene Meinung zu haben.
~ Otto von Bismark ~
eine eigene Meinung zu haben.
~ Otto von Bismark ~
Heute vertrete ich die Ansicht, dass der Tanz des Lebens den
Aufruf in sich trägt, zum Solotänzer zu
werden- und unsere ganz eigenen Schritte, nach unserem Rhythmus- nach dem Klang
unserer Seelenmelodie aufs „Parkett“ zu legen! Vielleicht sogar nach der
Melodie:
„Widdewiddewitt- ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!“??
Tanze, als würde
Dich niemand beobachten.
Liebe, als wärst Du niemals verletzt worden.
Singe, als ob Dich niemand hören könnte.
Lebe, als sei der Himmel auf Erden.
Liebe, als wärst Du niemals verletzt worden.
Singe, als ob Dich niemand hören könnte.
Lebe, als sei der Himmel auf Erden.
Nun könnte der Einwand erfolgen, dass die Figur eines
Solotänzers den bittren Beigeschamck des Einzelgängers, des introvertierten
Menschen hat- der sich nur um sich selbst dreht und dem sein Umfeld völlig egal
ist. Auch diese „neue“ Haltung der Selbstliebe könnte zu einem solchen Schluss
führen. Es ist aber nicht an dem, weil ich immer wieder von einer gesunden!!
Liebe zu sich selbst spreche, die erst die Basis für ein ehrliches harmonisches
Miteinander darstellt. Nur was IN MIR ist, vermag auch nach Außen zu fließen.
Nur wenn ich gelernt habe, mich bedingungslos anzunehmen, werde ich andere
ebenso annehmen und verstehen können. Mit Sicherheit hat uns früher niemand
dazu ermuntert, uns selbst wichtig zu nehmen- doch genau das ist Voraussetzung
für alles Weitere- für jede Form von gesunder Beziehung.
Hab mich zum Beispiel auch sehr intensiv mit der „neuen“ Form
von Partnerschaft beschäftigt. Es geschah, weil ich in meinen zurückliegenden Beziehungen nach völlig
falschen Ansätzen lebte. Damals war ich in dem Glauben, dass es Zeichen einer
guten Beziehung sei, alles gemeinsam zu machen- dass viel gemeinsam verbrachte
Zeit Merkmal von Liebe sei!
Mit Sicherheit- nichts geht über das liebevolle Miteinander,
die Fürsorge füreinander, gemeinsam
Leben zu erleben und genießen- so lange eines gewährleistet ist: dass keiner
der Partner sich in der Beziehung verliert. Im Gegenteil- echte Partnerschaft
sollte die Gelegenheit der gegenseitigen Bereicherung schenken- um so zu
ermöglichen, dass man aus der eigenen Version Mensch etwas noch Schöneres erschaffen kann. Zugegeben, dieser
Grundgedanke war für mich Neuland- denn aus der Perspektive hatte ich
Partnerschaft oder auch Freundschaft noch nie gesehen. Auf einmal
kristallisiert sich heraus, dass es nicht nur um ein liebevolles Miteinander
geht, um dieses Gemeinsame, sondern auch um die persönliche Weiterentwicklung,
um Heilung und Ganzwerdung! Und wo kann der Mensch sich besser finden- Heilung
erfahren als in einer Beziehung, die von bedingungsloser Liebe und Verständnis
getragen wird?
„Osho“ führte einmal als unerlässlich an:
„Füllt einander die
Becher, aber trinkt nicht aus einem! Lernt, allein zu fliegen und zu blühen.
Singt und tanzt zusammen, doch lasst jeden auch allein sein. Eiche und Zypresse
wachsen nicht im Schatten des anderen!“
Er betonte damit die Wichtigkeit, der Individualität Ausdruck zu
verleihen und von daher ergibt es sich von ganz allein, dass auch Partner das natürliche Recht haben, sich dem
hinzugeben, was sie persönlich innerlich
erfüllt. Das bedeutet aber keinesfalls
Entfremdung- im Gegenteil- denn wenn es wahre Liebe ist, dann wächst sie sogar
durch den Sog des Vertrauens zueinander. Wahre Liebe ist nicht einfach so fort,
ist auch nicht an irgendwelche Bedingungen, Kriterien geknüpft! Wahre Liebe
wünscht dem Anderen eines: dass er glücklich ist und in seinen Farben erblüht!
„Jeder Sonnenuntergang ist so schön,
wie man ihn betrachtet und jeder Mensch so wertvoll,
wie man ihn im Herzen trägt.“
Vielleicht
ist zu spüren, dass ich sehr bewusst mit Lebenssituationen umgehe, denn ich
such ja ständig die neuen Wahrheiten und eine Lebensform, die von einer neuen
Qualität spricht. Sicher, diese Haltung
erhebt den Anspruch der Achtsamkeit- doch in den Tag hineinzuleben war
noch nie so mein Ding. Ich will spürbar
in meinen Handlungen sein, als die Person, die ich bin.
Manchmal
stell ich mir vor- wir würden irgendwann gefragt: „Na, was hast du mit dem
Geschenk deines Lebens gemacht? Hast du es zu deinem Geschenk der Lebensfreude
werden lassen? Erhielt das Leben Deinen persönlichen Ausdruck? Was hast du für
dich zum wesentlichen Bestandteil ernannt? Hast du den Mut aufgebracht, deinen
eigenen Tanz zu tanzen, deinen Weg zu gehen?“
Solche
Phantasiegedanken helfen mir unheimlich, mich nie wieder zu verlieren!!!! Die
damalige Verlusterfahrung meiner selbst ist mir Warnung für alle Zeit!
Diese neue Freiheit, die auf jeden von uns
wartet, ist unbeschreiblich! Wir setzen völlig andere Prioritäten und es wird
sich gut anfühlen, denn man sagt, dass dieser weiche sensible Wesenskern in
jedem Menschen unbeschadet zugegen ist und berührbar sowieso. Nur, wir müssen
lernen, es wieder zuzulassen. Das Weiche ist unsere wahre Natur- denn
unsere tiefe Sehnsucht ruft nicht nach Kampf,
Verurteilung, Macht, Gold und Titel! Wahre menschliche Sehnsucht sucht nach dem
Verletzlichen Sensiblen Berührbaren in uns- nach Zuwendung, Geborgenheit, Wärme,
Vertrauen- sich fallen lassen können- dem Wissen: ich muss nicht immer stark
sein- machen und tun, etwas darstellen- ich werde auch geliebt, wenn ich
„schwach“ oder fehlerhaft bin !
Ich weiß- es ist oft schwierig, solche
Gedanken überhaupt zulassen zu können- weil sie doch von dem abweichen, was als
„normal“ angesehen wird! Und doch wage ich den Gedankenschritt – auch bestärkt
durch die Aussage einer jungen Frau:“ Wir sind doch eigentlich alle gleich!“ Mir
war klar, was sie damit meinte, denn sie
bezog sich auf den Umstand, dass wir doch alle im Grunde das Selbe suchen- nur- dass es auf sehr
unterschiedliche Art und Weise geschieht. Und warum? W Hat uns jemand jemals
erzählt, dass gerade dieses Weiche Verletzliche in uns das ist, was uns zum
Menschen macht? Diese Schwäche, die so oft belächelt wird- wenn jemand
eventuell zu sensibel ist, zu nah am Wasser gebaut hat- es spricht von
absoluter innerer Stärke!!!!!
Darum hats mich oft geärgert- wenn ich
Begegnungen beobachtete- in denen ein Mensch
mitleidig/ müde von oben
herab belächelt wurde, weil er sich als
zu „weich“, empfindlich outete , während sein Gegenüber resolut die Hände in die Hüften stemmte mit den
Worten: „Ich steh meinen Mann/meine Frau- mich wirft so schnell nichts um!“
Warum wird immer wieder vergessen, dass gerade unsere Gefühlspalette das
Wertvollste ist, was wir mitbekommen haben- sie ist unser Schatz- sie
ermöglicht uns, die Welt zu erspüren, uns selbst immer besser kennen zu lernen!
Lehnen wir sie ab- sträuben wir uns gegen
das, was wir wirklich empfinden, dann erwachsen daraus mit der Zeit die
Personen der „Frau Immerglücklich“, „Frau Immerpräsent“, „Herr Unverwüstlich“,
„Herr Perfektion“ und auch „Frau Immerlacht“ tritt in Erscheinung!“ Doch ich
hoffe darauf, dass der Wandel der Zeit ein neues Bewusstsein hervorbringt und
Menschen wieder zu ihren inneren Wahrheiten stehen, weil sie erkennen, dass
diese Sehnsucht nach der inneren Zufriedenheit nur so gestillt werden kann.
Sicher, es gehört ein klein bisschen
Anfangsmut dazu- aber nur ein bisschen- denn ich für meinen Teil hab den
Ausdruck meiner Gefühlspalette noch niemals bereuen müssen, war immer schon ein
„durchsichtiger“ Mensch. Ich wurde zwar auch manchmal belächelt wegen meiner Tränen mitten unter Tränenlosen-
doch konnte ich sehr gut damit umgehen. Warum? Weil ich immer schon spürte,
dass mich von Anderen so viel gar nicht trennt und umgekehrt und zudem wollte
ich doch meine gut erhaltenen kindlichen Seelenanteile ausleben, weils einfach
gut tut!
Und ich denke, wir dürfen noch etwas lernen.
Es ist eine andere Form der Kommunikation- weg von alltäglichen Themen und viel
mehr zu dem, was wir fühlen- wie es uns wirklich geht. Nein, es heißt nicht,
dass wir unser Innenleben total nach Außen kehren- darf nicht sein, weil jeder
seinen intimsten Schutzraum hat- doch was zählt, ist die fruchtbare wohltuende bereichernde
stärkende wärmende Form von gelebter Nähe- halt von Seele zu Seele. Soll ich
mal sagen, was das für ein Gefühl ist? So, als wäre man im vertrauten Daheim!
Um nun den roten Anfangsfaden wieder zu
finden:
Eine Pippi Langstrumpf war in der Lage, all
das, was sie bewegte- spontan zu äußern, ohne sich erst einen Kopf über die
Auswirkungen zu machen, so wie alle Kinder es tun, die noch nicht der „Verformung“
zum Opfer fielen. Und auch hier sag ich immer wieder, dass wir uns auf unserer
Bewusstseins- Reise eigentlich „nur“ auf dem Rückweg der Wiedererinnerung befinden- und beim Ankommen ganz erstaunt
feststellen, dass diese neue Welt wahnsinnig viele „kindliche“ Nuancen
aufzeigt.
©*Linda*
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen